Eiszeit

Viel zu laut

das Krachen

und Knirschen

einander

reibender

Eisschollen.

Treibeis

in der Mitternachtssonne

schweigt

das Blau

empört

unter

alleine

gelassenen

Schneeresten.

Gipfelhohe

Kanten

ragen

mächtige

Schatten

in

die himmlische Hölle

– rammen

kopfüber

stehende

Krater

in die

glaskalte Wildnis:

Dem Riss

im Eis

ist

eine Blume

entwachsen.

(c) by Uwe Pimeisl

Dieser Beitrag wurde unter Lyrik & Co veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar